Hier erwartet dich u.a. Sammy, unsere Piercerin. Sie berät dich kompetent und vertrauensvoll.
Es hängt auch hier – wie beim Tattoo – sehr vom individuellen Schmerzempfinden ab. Allerdings ist beim Piercen der Schmerz nur ein kurzer Moment, der auch schnell wieder abklingt. Sowohl der Stich der Nadel als auch das Durchziehen des Schmucks durch das Loch ist zwar etwas unangenehm, aber auf jeden Fall aushaltbar.
Nachdem du das Stechen überstanden hast, kann es vorkommen, dass die ersten sechs bis acht Wochen noch Schmerzen auftreten.
Einmal täglich sollte die Wunde mit Salzwasser gründlich gespült werden. Die durch die Wunde entstehende Kruste wird dadurch gründlich eingeweicht und kann besser abheilen. Meersalz ist in so gut wie jeder Apotheke oder Drogerie erhältlich. 1 Teelöffel Salz in 250 ml lauwarmem Wasser aufgelöst sollte für die Spülung genügen. Bei Entzündungen sollten Wunddesinfektionsmittel mehrmals täglich aufgetragen werden.
Das am häufigsten auftretende Problem bei Piercings sind Entzündungen. Ist eine durchstochene Stelle entzündet, besteht das Risiko, dass Viren, Bakterien oder Pilze in den Körper eindringen.
Das ist teilweise sehr individuell und kommt auf die Körperstelle an. Von uns wird medizinischer Chirurgen-Stahl, Titan, oder beispielsweise für Lippen PTFE eingesetzt. Das kann bis zu einem halben Jahr drin bleiben. Die Stelle sollte komplett verheilt sein, bis du deinen Schmuck einsetzten kannst. Nur so kannst du Entzündungen vermeiden.
Wie auch beim Tätowieren solltes du vorher keinen Alkohol und keine Drogen zu dir nehmen. Auch von Schmerzmitteln ist abzuraten. Das sind alles Faktoren, die sich negativ auf die Blutgerinnung auswirken.
Sei am besten ausgeruht und entspannt.
Solltest du weitere Fragen haben, vereinbare am besten einen unverbindlichen Beratungstermin. Hier geht es zur Anfrage.